Fernwärme im Quartier LerchenbergIhre Wärmeversorgung auf einen Blick
Die Mainzer Wärme PLUS übernimmt die Wärmeversorgung auf dem Lerchenberg – direkt über ein modernes, lokales Heizkraftwerk. Unser Fokus liegt darauf, das Wärmenetz und die Anlage stetig zu verbessern, um Ihnen zuverlässige und effiziente Energie bereitzustellen.
Wärmeversorgung im Quartier Lerchenberg
Wir versorgen nicht nur zahlreiche Ein- und Mehrfamilienhäuser, sondern auch Gewerbebetriebe wie das ZDF, die VRM und öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Kitas. Insgesamt profitieren über 6.000 Anwohnerinnen und Anwohner von unserer nachhaltigen, lokalen Wärmeversorgung.
Wissenswertes zum WärmepreisDie wichtigsten Fragen & Antworten
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Wie setzt sich der Wärmepreis zusammen?
Die Preise für Wärme setzen sich aus den folgenden Punkten zusammen:
- Der Arbeitspreis wird pro Kilowattstunde (kWh) berechnet, ist abhängig von der Höhe der verbrauchten Wärmemenge und deckt die CO2-Kosten sowie die Kosten für die Wärmeerzeugung ab.
- Der Grundpreis deckt die Bereitstellung der Fernwärme ab. Er ist unabhängig von der tatsächlich verbrauchten Menge an Wärmeenergie. Hierunter fallen beispielsweise Investitionen in die Wärmeerzeugungsanlagen, das Fernwärmenetz oder Wartungs- und Instandhaltungskosten.
- Der Mess- und Abrechnungspreis richtet sich nach der Art des vorhandenen Wärmemengenzählers und der Art der Verbrauchsstelle, beispielsweise ein Einfamilienhaus oder eine Wohneinheit in einem Mehrfamilienhaus.
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Wie wird der Wärmepreis berechnet?Für die Preisberechnung werden von Wärmeversorgern öffentlich verfügbare Daten von neutralen Stellen genutzt, insbesondere verschiedene Preisindizes des Statistischen Bundesamtes. Dies gilt natürlich auch für uns.
Diese Daten werden in eine Preisgleitklausel – auch Preisänderungsklausel oder Preisberechnungsformel genannt – eingesetzt. Diese mathematische Formel ist vertraglich vereinbart und erhöht bzw. senkt den Preis, ohne dass der Vertrag jedes Mal neu geregelt werden muss. Gleichzeitig profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher von maximaler Transparenz, da jedes Jahr die genutzten Werte z.B. vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht werden.
Da jeder Versorger seine eigene Preisberechnungsformel hat, unterscheiden sich die Formeln beispielsweise je nachdem, welche Brennstoffe zur Erzeugung von Fernwärme genutzt werden. Grundlegend aber setzt sich die mathematische Formel aus folgenden Variablen zusammen:
- Änderungen der Investitionskosten
- Änderungen bei Lohnkosten
- Schwankungen bei Brennstoffpreisen
- Entwicklung des Wärmemarktes
- Entwicklung der CO₂-Abgaben
Übrigens: Welche Indexwerte genau für die Preisberechnung herangezogen werden, ist in Ihrem Vertrag beziehungsweise dessen Ergänzenden Bedingungen geregelt und geht auch aus Ihrem Preisblatt hervor. Sobald alle Indexwerte veröffentlicht sind, setzen wir sie in die Preisberechnungsformeln ein und ermitteln so den Preis für das Abrechnungsjahr.
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Wann und wie oft werden die Fernwärmepreise aktualisiert?Die Fernwärmepreise werden einmal jährlich zum 1. Januar angepasst. Da die Preisberechnung auf Indizes des Statistischen Bundesamtes basiert, die erst im Laufe des ersten Quartals veröffentlicht werden, erfolgt die Bekanntgabe der neuen Preise erst Anfang März – mit rückwirkender Gültigkeit ab Jahresbeginn.
Sie haben weitere Fragen? In unserem Info-Bereich finden Sie Wissenswertes sowie Antworten auf häufige Fragen zum Thema Wärme.
Preise und Preisanpassungenfür den Lerchenberg
Ihr aktueller Preis
Laden Sie hier das Preisblatt für das Jahr 2025 herunter.
Die darin enthaltenen Preise sind gültig ab 01.01.2025.
Die darin enthaltenen Preise sind gültig ab 01.01.2025.
Historische Preise nach Jahr
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Preisanpassung für das Abrechnungsjahr 2024
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Preisanpassung für das Abrechnungsjahr 2023
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Preisanpassung für das Abrechnungsjahr 2022
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Preisanpassung für das Abrechnungsjahr 2021
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Preisanpassung für das Abrechnungsjahr 2020
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Preisanpassung für das Abrechnungsjahr 2019
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Preisanpassung für das Abrechnungsjahr 2018
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Preisanpassung für das Abrechnungsjahr 2017
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Preisanpassung für das Abrechnungsjahr 2016
Weitere Downloads rund um die Wärmeversorgung auf dem Lerchenberg finden Sie auf unserer Seite "Dokumente und Formulare".
Berechnung der Anschlussleistung
StandardverfahrenBestandsgebäude
Die Mainzer Wärme PLUS sieht bei der Berechnung der Anschlussleistung eines Einfamilienhauses eine Sockelanschlussleistung von 8 kW vor. Alle Bestandsgebäude auf dem Lerchenberg wurden nach dem Standardverfahren bewertet.
Die Grafik zum Download erläutert die von der Mainzer Wärme PLUS herangezogene Vorgehensweise bei der Berechnung der Anschlussleistung von Bestandsgebäuden:
AlternativverfahrenNeubauten oder Sanierung
Die Sockel-Anschlussleistung kann bei sanierten Häusern oder Neubauten reduziert werden, soweit der Mainzer Wärme PLUS GmbH ein entsprechendes (aktuelles) EnEV-Gutachten von den Eigentümern des Hauses vorgelegt wird.
Auf der Website der Deutschen Energie-Agentur (dena) finden Sie eine entsprechende Liste mit qualifizierten Energieberatern. Das Gutachten wird von der BAFA gefördert, es bleibt ein Selbstkostenanteil von rund 300 Euro.
Auf der Website der Deutschen Energie-Agentur (dena) finden Sie eine entsprechende Liste mit qualifizierten Energieberatern. Das Gutachten wird von der BAFA gefördert, es bleibt ein Selbstkostenanteil von rund 300 Euro.
Bei Unterschreitung der 8 kW Sockelleistung bei Neubauten oder Sanierungen beachten Sie bitte folgende Dokumente:

Kontakt
Bei allen Fragen zu Preisen, Abrechnung, Fernwärme oder speziell zur Fernwärme im Lerchenberg-Quartier ist unser Kundenteam im Energieladen gerne für Sie da.
Mail: waerme@mainzer-stadtwerke.de
Tel. 06131 – 12 67 76
Öffnungszeiten
Mo-Do: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
Fr: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr
Mail: waerme@mainzer-stadtwerke.de
Tel. 06131 – 12 67 76
Öffnungszeiten
Mo-Do: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
Fr: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr